Der
Rittersporn ist eine beliebte Staudenpflanze, die in vielen Gärten
zu finden ist. Sie gehört zur Gattung der Hahnenfußgewächse (lat.
Bez. "Ranunculaceae").
Schon im antiken Griechenland war die Pflanze
heimisch. So glaubten die Griechen auch in den Knospen die Figur
eines Delphins zu erkennen. Daher trägt der Rittersporn den
lat./bot. Namen "Delphinium".
Gern wächst der Rittersporn an Mauern, Felsspalten, Zäunen oder in
Staudenrabatten. Die kräftigen Blütenfarben von Weiß, Blau und
Violett sehen schon vom Weiten sehr dekorativ aus.
Info: Vorsicht, Rittersporn ist giftig. Familien mit Kindern sollten
also etwas vorsichtig dabei sein.
Der Rittersporn ist eine sehr bekannte und beliebte Garten-, Zier-
und Schnittblume.
Rund 350 verschiedene Arten sind heute bekannt.
Anlässe zum
Verschenken von Rittersporn:
Rittersporn kann zu folgenden Anlässen verschenkt werden:
- Um "Dankeschön"
zu sagen, zu
Geburtstagen, zum
Muttertag/Vatertag,
zu
Weihnachten - oder auch mal "einfach nur so", um jemanden eine
kleine Freude zu bereiten ...
Aussehen und Merkmale:
- Blütenfarben Weiß, Violett oder Blau
- winterharte Staudenpflanze
- Wuchshöhe bis zu 2 m
- traubige Blütenstände
- Stängel weist viele kleine Äste auf
- krautige Pflanze mit dreiteiligen
handförmigen Blättern
Haltung und Pflege
Da der Rittersporn einen nährstoffreichen Boden benötigt, sollte er
regelmäßig gedüngt werden. Ideal dafür sind Volldünger in
mineralischer oder flüssiger Form oder auch organische Düngemittel.
Gedüngt werden sollte immer im März und dann nochmals nach dem
Rückschnitt.
Der Rittersporn kann durchgängig von Mai bis September ausgesät
werden. Dabei kann er in Gruppen oder auch als Einzelpflanze stehen.
Die Blütezeit liegt zwischen Juni und Juli.
Im Sommer sollte der Rittersporn ausgeschnitten werden, da er dann
wieder austreibt. So kann er im Spätsommer dann ein zweites Mal
blühen. Die Blütenstiele sollten um circa 20 cm gekürzt werden und
zwar direkt nach der Blüte. Allerdings sollte die Pflanze nie zu
stark eingekürzt werden, da sie sonst eingehen kann.
Vorsicht ist auch vor Schnecken geboten, die den Rittersporn lieben.
Sie fressen ihn sehr schnell ab, sodass die Pflanze schließlich
eingeht. Hier hilft nur regelmäßiges Absammeln. Durch sandigen Boden
kann der Schneckenbefall allerdings verringert werden.
Einzelpflanzen sollten immer einen windgeschützten Standort haben,
da sie sehr leicht umknicken können. Ein halbschattiger oder
sonniger Standort ist ideal für den Rittersporn. Bei den Bodenarten
ist er nicht wählerisch und wächst fast überall.
Für 5 bis 8 Jahre kann der Rittersporn am gleichen Standort bleiben.
Dann sollte er allerdings umgesetzt werden, damit wieder ein neuer
nährstoffreicher Boden zur Verfügung steht.
Aufzucht
Der Rittersporn wird durch die Aussaat vermehrt. Der ideale
Zeitpunkt dafür ist von April bis Mai. Allerdings kann er bis in den
September hinein jederzeit ausgesät werden.
Sobald kleine Pflanze herangewachsen sind, werden diese an die
späteren Standorte gepflanzt. Der Rittersporn kann einzeln stehend
oder in Gruppen gepflanzt werden. Es dauert rund 14 Tage bis die
Saat aufgeht.
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*Tipp*
Info: Hier finden Sie eine
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