Die
Gladiole, welche auch unter dem Namen "Schwertblume" bekannt ist,
gehört zu den Schwertliliengewächsen (lat. Bez. "Iridaceae").
Die Pflanze stammt aus den südlichen Teilen Europas, ist aber auch
im Nahen Osten, in Afrika und sogar in Madagaskar heimisch. Die
buntesten Arten stammen dabei aus Südafrika.
Meist als Zierpflanze in den Gärten gepflanzt, wird sie auch sehr
gern als Schnittblume für Blumensträuße verwendet. Dort hält sie oft
bis zu 14 Tagen, wenn sie mit noch geschlossenen Knospen geschnitten
wird.
Aussehen und Merkmale:
- krautige Pflanze, die entweder immergrün oder laubabwerfend ist,
je nach Sorte
- kann bis zu 1,50 m hoch werden
- bilden Knollen
- Blätter wechselständig am Stängel mit leicht
unangenehmen Geruch
- ährige Blütenstände mit Tragblättern
- Blütenfarben in Rot-, Geld-, Orange, Rosa-
oder Weißtönen
Anlässe zum
Verschenken von Gladiolen:
Gladiolen können zu folgenden Anlässen
verschenkt werden:
Geburtstag und
Geburt,
Hochzeitstag,
Muttertag,
Vatertag,
Oma-Tag,
Jübiläum oder auch "einfach nur so"...
Haltung und Pflege
Die Knollen werden im Frühjahr etwa von April bis Mai, wenn der
Frost vorbei ist, eingepflanzt. Sie sollten rund 10 cm tief liegen
und Abstände zwischen 15 und 20 cm haben.
Nach dem Austrieb kann die Gladiole etwas Dünger vertragen, dann
werden die Blüten besonders groß und schön. Der beste Standort ist
ein sonniger und windgeschützter Platz.
Damit die Gladiolen große und kräftige Blüten bekommen, benötigen
sie sehr viel Wasser. Zusätzliches regelmäßiges Gießen ist somit
Pflicht. Doch Vorsicht, Staunässe sollte trotzdem vermieden werden.
Beim Abschneiden der Blüten für schöne Sträuße sollten niemals alle
Blätter mit abgeschnitten werden. Denn nur so haben die Knollen
genügend Kraft, um auch im kommenden Jahr wieder auszutreiben. 2 bis
3 Blätter, die an einer Knolle verbleiben, reichen bereits aus.
Gladiolen sind nicht winterhart und dürfen im Winter nicht im Freien
verbleiben. Nach dem ersten Frost im Herbst, werden die
Gladiolenzwiebeln ausgegraben. Zuerst gut abtrocknen lassen und dann
sauber putzen. Wenn sie noch zu feucht sind können sie über den
Winter leicht schimmeln. Also immer gut abtrocknen lassen, bevor sie
eingelagert werden. Nach dem Putzen sind die Knollen dann von allen
Wurzel-, Erd- und Blattresten gesäubert und können nun in einer
Kiste eingelagert werden. Zum Überwintern empfiehlt sich ein
trockener und frostfreier Raum.
Die ideale Temperatur zum Überwintern beträgt
15°C.
Aufzucht
An den Mutterzwiebeln bilden sich kleine Tochterzwiebeln. Diese
können beim Ausgraben im Herbst entfernt werden.
Um die Gladiolen zu vermehren, müssen diese
Tochterzwiebeln einfach im Frühling mit eingepflanzt werden. Wie die
normalen Zwiebeln auch werden sie dann jedes Jahr ein- und wieder
ausgegraben. Bis sie groß genug sind und blühen, kann es jedoch ein
bis zwei Jahre dauern.
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*Tipp*
Info: Hier finden Sie eine
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