Die
Freesie ist eine sehr beliebte Blume, welche zur Gattung der
Schwertliliengewächse (lat. Bez. "Iridaceae") gehört. Die Pflanze
stammt ursprünglich aus Südafrika, wo sie vor allem in trockenen
Regionen mit plötzlich starken Regenfällen wächst.
Anfangs wurde sie nur in Gewächshäusern kultiviert. Heute ist sie
jedoch durch Züchtungen und Spezialbehandlungen auch gartenfähig
geworden.
Da Freesien in vielen leuchtenden wunderschönen Farben, wie
beispielsweise lila, rosa oder gelb, erhältlich sind, sind sie nicht
nur beliebte Gartenblumen, sondern auch als Schnittblumen sehr
beliebt. Kennzeichnend ist auch ihr angenehm starker Duft.
Aussehen und Merkmale:
- meist krautige Pflanze, welche im Herbst das Laub verliert
- Knollen mit etwa 1 cm Durchmesser
- flache, parallelnervige Laubblätter
- einfache oder verzweigte Stiele
- Blüten in vielen Farben und stark duftend
- pro Stängel einseitig zwischen vier und zehn Blüten
Haltung und Pflege
Freesien sind etwas anspruchsvolle Pflanzen. Sie bevorzugen immer
einen eher warmen und geschützten Platz. Sie sollten zudem immer
erst gepflanzt werden, wenn der Boden im Frühling schon angewärmt
ist. Dann können sie problemlos rund 5 cm tief in die Erde gesetzt
werden. Ideal ist außerdem ein humushaltiger, warmer und lockerer
Boden.
Zwischen Juli und August ist die Blütezeit der Freesie. Ein sonniger
Standort ist ideal. Auch sollte möglichst kein Regenwasser auf die
empfindlichen Blätter fallen.
Bis zur Blüte sollte die Freesie regelmäßig mit Wasser versorgt
werden. Danach kommt sie auch mit weniger Nässe aus. In kühlen
Sommern wächst sie eher schlecht und bildet auch oft nur wenige
Blüten aus. Da Freesien auch salzempfindlich sind, sollte auf das
Düngen besser verzichtet werden.
Erhältlich sind Freesien entweder als Knollen, die eingepflanzt
werden müssen und dann erst austreiben oder als bereits
ausgetriebene Pflanzen in kleinen Töpfen. Allerdings sollten sie
immer erst dann ins Freie, wenn der Frost vorbei ist. Knollen
sollten vor dem Einpflanzen für rund zwei Wochen bei 20°C gelagert
werden. Dann treiben sie schneller aus.
Obwohl Freesien mehrjährig sind, können sie nicht im Freien
überwintern. Sobald die Blätter nach der Blüte vertrocknet sind,
entfernt man sie und die Knollen werden noch vor dem Bodenfrost
ausgegraben. Bei rund 15°C sollten sie dann in einer Holzkiste
eingelagert werden. Im Frühjahr können sie dann wieder eingepflanzt
werden.
Aufzucht
Vermehrt werden Freesien durch die sich an der Kapsel am Stängel
befindenden Samen. Die Samen werden für einen Tag in lauwarmes
Wasser gelegt und anschließend mit Sand vermischt ausgesät. Nach
etwa drei Wochen treiben sie, wenn sie bei circa 20°C stehen.
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